Wie bereits erwähnt, wurde wegen der großen Komplexität und
Individualität bei der
Auswahl geeigneter
Hilfsmittel zur
Computernutzung auf eine bewertende
Darstellung der
Ergebnisse verzichtet. Die über das
Anwendergremium an dem
Projekt beteiligten
Experten verdeutlichten immer wieder, daß weder eine
Gewichtung der
Anforderungskriterien noch die Darstellung von
Einzelergebnissen mittels abstrakter
Punkt- oder
Prozentwerte vertretbar seien.
Diskutiert wurde im Anwendergremium, ob nicht über den Weg von
Anwenderbefragungen fundierte
Informationen zu gewinnen sind, die zumindest für die individuelle Gewichtung der Anforderungskriterien
Hilfestellung geben können. Das
Vorgehen einer solchen Untersuchung: 1.
Identifikation typischer
Arbeitsanforderungen an
Blinden- und
Sehbehinderten-Arbeitsplätzen unter
Einbeziehung der jeweiligen
Hard- und
Softwareausstattung, 2. Identifikation typischer behinderungsspezifischer
Anforderungen an den
Informationszugang, 3.
Ableitung einer entsprechenden
Typologie von
Leistungsanforderungen an Hilfsmittel zum
Computerzugang, 4.
Entwicklung eines
Fragebogens zur
Ermittlung arbeitsplatzbezogener, nicht verallgemeinerungsfähiger
Gewichtungen der Leistungsanforderungen an Hilfsmittel zum Computerzugang.